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Dach und Fassade

Fassadendämmung

Die Dämmung von Gebäudefassaden ist nicht nur ein Beitrag zur Energieeffizienz, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Karstensen präsentiert Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten der Fassadendämmung. Die fachgerechte Dämmung (ugs. Isolierung) Ihrer Fassade ist neben der Dachdämmung ein entscheidender Schritt, um Heizkosten zu senken und den Wohnkomfort zu steigern. Doch das ist nicht alles – eine optimale Fassadendämmung trägt auch aktiv zum Umweltschutz bei, indem sie den CO2-Ausstoß minimiert. 

Gerüst steht für Fassadendämmung am Rohbau

Verschiedene Methoden der Fassadendämmung

Abhängig von Ihrer Wandkonstruktion können wir von Karstensen verschiedene Methoden der Fassadendämmung empfehlen.

  • Außenwand erhält Kerndämmung
    Kerndämmung

    Ideal für zweischaliges Mauerwerk, bei dem zwischen der tragenden Hinterwand und der nichttragenden Vormauerschale eine Dämmung platziert wird. Diese sollte dauerhaft wasserabweisend sein und kann aus Hartschaumplatten oder hydrophober Mineralwolle bestehen.

  • Handwerker füllt von innen Dämmung in Außenwand
    Einblasdämmung

    Eine Nachrüstoption für die Fassadendämmung von Altbauten, bei der dämmendes Granulat (z. B. Zellulosefasern) durch Bohrlöcher in den Hohlraum zwischen den Außenwänden eingeblasen wird.

  • Fassade wird gedämmt
    Vorgehängte Fassadendämmung

    Bestehend aus zwei Schalen – der tragenden Hinterwand und einer Fassadenbekleidung – mit Dämmung im Zwischenraum. VHF eignen sich sowohl für Neubauten als auch Sanierungen von Bestandbauten.

  • Handwerker dämmt eine Außenwand
    WDVS

    Wärmedämm-verbundsystem: Die Fassadendämmung WDVS, bestehend aus Dämmung, Befestigung, Armierung und Oberputz, wird auf die Außenwand aufgebracht und ist ebenfalls für Neu- und Altbauten geeignet.

Die richtige Dämmung für Ihre Außenwand

Je nach Konstruktion stehen verschiedene Dämmstoffe zur Auswahl:

Maximale Dämmwirkung und geringe Energieverluste

Die Frage nach der Dämmwirkung des Dämmmaterials ist von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, die Energieeffizienz von Gebäuden zu maximieren und gleichzeitig den Komfort und die Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Dabei spielen der Lambda-Wert (λ) und der U-Wert eine entscheidende Rolle.

Lambda-Wert (Wärmeleitfähigkeit)

Der Lambda-Wert ist ein entscheidendes Kriterium bei der Bewertung von Dämmstoffen.
Er gibt an, wie gut ein Material die Wärme leitet. Ist der Lambda-Wert niedrig, weist der Dämmstoff eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Dies deutet darauf, wie effektiv der Dämmstoff Wärme einschließt und den Wärmeverlust reduziert.

Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit, desto effizienter ist die Dämmwirkung des Materials.

U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient)

Der U-Wert misst den Wärmeverlust durch ein Bauteil, beispielsweise eine Wand oder ein Fenster.
Er gibt an, wie viel Energie pro Quadratmeter und Zeit durch das Bauteil hindurchfließt. Ein niedriger U-Wert zeigt an, dass durch das Bauteil wenig Wärme nach außen entweichen kann.


Ein niedriger U-Wert ist ein Indikator für eine effiziente Wärmedämmung und geringen Energieverlust.

Förderungen von Fassadendämmungen

Sie können finanzielle Unterstützung für Ihre Fassadendämmung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Energieeffiziente Maßnahmen werden vom Staat durch zinsgünstige Darlehen, Zuschüsse oder Steuervergünstigungen gefördert – vorausgesetzt, Sie beantragen die Förderung vor Beginn der Baumaßnahme.